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Nenninnendurchmesser

Der Nenninnendurchmesser, oft abgekürzt als NID, bezeichnet in technischen Normen die nominale Innenweite von Rohren, Tuben, Schläuchen und zugehörigen Bauteilen. Er dient als standardisierte Referenzgröße für Auswahl, Bestellung und Austausch und erleichtert die Interoperabilität von Bauteilen unterschiedlicher Hersteller und Materialien.

Wichtige Eigenschaften: Der NID ist nicht zwangsläufig das exakt gemessene Innenmaß. Der tatsächliche Innenradius bzw. Durchmesser

Anwendungsgebiete: Der NID wird in Rohrleitungen, Hydraulik, Pneumatik, Schläuchen und Fittings genutzt. In vielen Systemen erfolgt

Normung und Bezug: Der Begriff und seine Zuordnung orientieren sich an Normen und Standards auf nationaler

kann
innerhalb
festgelegter
Toleranzen
vom
NID
abweichen.
Die
Angabe
wird
oft
zusammen
mit
weiteren
Größen
wie
Wandstärke
oder
Außendurchmesser
verwendet,
um
das
Bauteil
eindeutig
zu
charakterisieren
(zum
Beispiel
NID
in
Verbindung
mit
Wandstärke
oder
in
DN-Bezeichnungen,
je
nach
Norm).
die
Größe
gemäß
DN
(Durchmesser
der
Nennweite)
bzw.
NID
in
Kombination
mit
anderen
Abmessungen;
die
konkrete
Umsetzung
variiert
je
nach
nationaler
oder
internationaler
Norm
(DIN,
ISO,
EN).
bzw.
internationaler
Ebene.
Herstellerunterlagen
geben
typischerweise
den
NID
zusammen
mit
weiteren
Abmessungen
an.
Für
präzise
Anwendungen
sind
die
geltenden
Toleranzen
gemäß
der
relevanten
Norm
zu
beachten.