Montagebindung
Montagebindung ist ein Oberbegriff aus dem Bauwesen und der Montagepraxis und bezeichnet die Art und Weise, wie Bauteile, Module oder Baugruppen während der Montage zu einer funktionsfähigen Einheit verbindlich zusammengefügt werden. Ziel ist eine tragfähige, dichte und langlebige Verbindung, die Belastungen aus Nutzlast, Temperatur, Umweltbedingungen und Vibrationen zuverlässig weiterleitet.
Typische Bindungsverfahren sind mechanische Bindungen (Schraub-, Bolzen-, Nieten- oder Steckverbindungen), Klammer- und Passfederverbindungen; klebende Bindungen mit
Anwendungsgebiete umfassen den Fertigteil- und Modulbau, Möbel- und Maschinenbau, Fahrzeug- und Schiffbau sowie Elektronik- und Anlagenmontage.
Bei der Planung stehen Festigkeit, Steifigkeit, Dichtheit, Beständigkeit gegenüber Korrosion, Temperaturwechseln und Vibrationsbelastungen im Fokus. Wesentliche
Siehe auch: Verbindungselemente, mechanische Verbindung, Klebeverbindung, Schweißverbindung.