Mikrostreifenantennen
Mikrostreifenantennen, auch Patchantennen genannt, sind planare Antennen, bei denen eine metallische Strahlungsfläche (Patch) auf einem dielektrischen Substrat liegt und von einer dahinterliegenden Groundplane gestützt wird. Die Antenne wird typischerweise über eine Mikroschichtleitung (microstrip) gespeist; alternative Kopplungsmethoden umfassen Koaxialproben, proximitäts- oder Aperturkopplung. Aufgrund ihres geringen Profils und der guten Integration in Leiterplatten finden Mikrostreifenantennen breite Anwendung in Mobil-, WLAN-, Satelliten- und Funkgeräten.
Konstruktion und Funktionsprinzip: Patchformen umfassen rechteckige, kreisförmige und weitere Geometrien. Die Resonanzfrequenz hängt von Patchgröße, Substratdicke
Ansteuerung und Bandbreitenverbesserung: Mögliche Feed-Techniken sind Mikrostreifenleitung, Koaxialprobe, proximität (nah gekoppeltes) Feeding oder Aperturkopplung. Zur Bandbreitenverbesserung
Vorteile und Einschränkungen: Vorteile sind flaches Profil, geringes Gewicht, einfache Fertigung auf Leiterplatten, geringe Kosten und
Anwendungen und Materialien: Einsatzgebiete reichen von GPS, WLAN (2,4/5 GHz) und Mobilfunk bis zu Satellitenkommunikation, oft