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Migrationssteuerung

Migrationssteuerung bezeichnet die Gesamtheit von politischen, rechtlichen und administrativen Maßnahmen, die darauf abzielen, Zuwanderung, Wegzug und die Verteilung von Migrantinnen und Migranten zu steuern. Ziel ist es, Volumen, Struktur und Zeitpunkt der Migration zu beeinflussen, um wirtschaftliche Bedürfnisse, soziale Integration, Sicherheit und Menschenrechte ausgewogen zu berücksichtigen.

Instrumente umfassen Grenz- und Visapolitik, Asylverfahren, Arbeitsmarktregelungen, Anerkennung ausländischer Qualifikationen, Ausbildungs- und Sprachangebote, Quoten- oder Punktesysteme,

Historisch entwickelte sich Migrationssteuerung im Zuge von Industrialisierung und Arbeitsmigration im 20. Jahrhundert, später mit EU-Freizügigkeit,

Debatten drehen sich um Effektivität, Rechtsstaatlichkeit und humane Aspekte. Kritiker warnen vor Verdrängung von Migration in

Siehe auch: Migrationspolitik, Asylrecht, Arbeitsmigration, Grenzmanagement, Dublin-Verordnung.

Familiennachzug,
Rückkehr-
und
Wiedereingliederungsprogramme
sowie
Kooperationen
mit
Herkunfts-,
Transit-
und
Aufnahmeländern.
Die
Migrationssteuerung
umfasst
auch
Daten-
und
Statusüberwachung,
ressortübergreifende
Abstimmung
sowie
externe
Grenz-
und
Migrationsvereinbarungen.
gemeinsamen
Grenz-
und
Asylregeln
sowie
externen
Maßnahmen
gegen
irreguläre
Migration.
Unterschiedliche
Staaten
verfolgen
unterschiedliche
Prioritäten
–
von
offenen
oder
flexiblen
Arbeitsmigrationssystemen
bis
hin
zu
restriktiveren
Ansätzen,
die
Migration
stärker
kontrollieren
sollen.
informelle
Kanäle,
Diskriminierung,
Ex-
und
Import
von
Fachkräften
sowie
Kosten
für
Verwaltung.
Befürworter
betonen
Beiträge
zu
Wachstum,
Fachkräftemangel
und
Integration,
sofern
Programme
begleitet
werden
von
fairer
Prüfung,
Sprach-
und
Integrationsangeboten.