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Meeresteile

Meeresteile bezeichnet in Geografie und Ozeanographie die Einteilung der Meeresräume in räumlich abgegrenzte Teilbereiche, die sich durch Tiefe, Topografie, Strömungen sowie Lebensgemeinschaften unterscheiden. Die Einteilung erleichtert die Beschreibung von Umweltbedingungen, Biodiversität und Nutzungsmöglichkeiten und ist die Grundlage vieler Forschungs- und Planungsprozesse.

Zu den häufig untersuchten Meeresteilen gehören:

- Küstenmeer: Der Bereich nahe der Küste, in dem Land-Ozean-Wechselwirkungen, Gezeiten und hohe Produktivität kennzeichnend sind; hier

- Neritische Zone: Bereich des Schelfs bis zur Schelfkante; nährstoffreich und gute Lebensbedingungen für zahlreiche Fische und

- Kontinentalschelf: Flacher Randbereich des Meeres am Kontinent, der sich vom Ufer bis zur Schelfkante erstreckt; wichtig

- Offenes Meer (pelagisch, Hochsee): Bereich jenseits des Kontinentalschelfs; tieferes, weiter entferntes Wasservolumen mit offenen Wasserzonen, in

- Tiefsee und abyssale Zonen: Sehr tiefe Regionen mit dunklem Licht, hohem Druck und charakteristischen Benthal- und

Die Einteilung dient der Umweltplanung, dem Schutz mariner Ökosysteme, der Fischerei- und Ressourcenpolitik sowie der wissenschaftlichen

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finden
sich
oft
besondere
Lebensgemeinschaften
wie
Ufervegetation
und
Küstenhabitate.
wirbellose
Tiere.
für
Fischerei,
Bodenschätze
und
vielfältige
Lebensräume.
denen
pelagische
Organismen
leben.
Benthos-Lebensgemeinschaften.
Grundlagenforschung.
Sie
ermöglicht
Vergleiche
zwischen
Regionen,
erleichtert
die
Kartierung
von
Lebensräumen
und
unterstützt
eine
zielgerichtete
Bewirtschaftung
der
Meeresumwelt.