Maschinenarmaturkreis
Der Maschinenarmaturkreis bezeichnet in der Elektrischen Antriebstechnik den elektrischen Anteil einer Maschine, durch den der Armaturstrom fließt. Er beschreibt das äquivalente Schaltungsmodell der Armatur und die Beziehung zwischen Terminalspannung, Armaturstrom und dem intern erzeugten Emf. Ziel des Armaturkreis-Modells ist die Analyse von Betriebszuständen, Spannungs- und Stromverläufen, Verlusten sowie der Regelung von Spannung, Geschwindigkeit und Drehmoment.
Typische Bestandteile des Armaturkreises sind die Armaturwicklung selbst, der Widerstand der Armatur Ra und die Leckreaktanz
In Gleichstrommaschinen befindet sich der Armaturkreis primär auf dem Rotor; der mechanische Drehmoment ergibt sich aus