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Magnetpulverprüfung

Magnetpulverprüfung (MPV) ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren zur Detektion von Oberflächen- und nahe der Oberfläche liegenden Defekten in ferromagnetischen Werkstoffen. Sie wird eingesetzt, um Risse, Einschlüsse, Poren, Löt- und Schweißfehler sowie Materialunregelmäßigkeiten sichtbar zu machen.

Das Grundprinzip besteht darin, das Bauteil magnetisch zu erregen und anschließend feines magnetisches Pulver oder eine

Der Ablauf umfasst typischerweise eine gründliche Reinigung des Bauteils, anschließende Magnetisierung (mit Gleichstrom, Wechselstrom oder kombinierten

Geeignete Werkstoffe sind vor allem Stahl- und Nickellegierungen. Grenzen der MPV liegen in der Beschränkung auf

magnetpulverhaltige
Suspension
aufzubringen.
Defekte
erzeugen
eine
Abweichung
des
Magnetfelds
(Flux
Leakage),
woran
der
Pulverstaub
oder
die
Suspension
verstärkt
haftet
und
so
eine
sichtbar
erkennbare
Indikation
bildet.
Je
nach
Anwendung
können
fluoreszierendes
Pulver
unter
UV-Licht
oder
gewöhnliches
Pulver
unter
sichtbarem
Licht
verwendet
werden.
Die
Methode
eignet
sich
besonders
für
Oberflächen-
und
leicht
tiefer
liegende
Fehler,
ist
jedoch
weniger
geeignet
für
Materialuntersuchungen
in
Tiefenbereichen.
Techniken;
je
nach
Bauteilform
und
Defektlage)
und
das
Auftragen
des
Magnetpulvers
in
trockener
oder
nass-
bzw.
feuchtentwickelter
Form.
Nach
der
Inspektion
wird
das
Pulver
entfernt
und
der
Befund
dokumentiert.
Die
Indikationen
werden
gemäß
festgelegten
Akzept-
bzw.
Ausschlusskriterien
bewertet.
magnetische
Materialien,
der
primären
Sichtbarkeit
von
Defekten
an
der
Oberfläche
bzw.
nahe
der
Oberfläche
sowie
in
der
Notwendigkeit
sauberer,
kontrollierter
Oberflächen
und
angemessener
Sicherheitsmaßnahmen
beim
Umgang
mit
Pulver
und
magnetischen
Feldern.