MRTBildgebung
MRTBildgebung, kurz MRT, bezeichnet ein bildgebendes Verfahren, das auf der Kernresonanz von Wasserstoffkernen in Gewebe basiert. Bei hohen statischen Magnetfeldern werden Radiofrequenzimpulse ausgesendet und durch Gradientenfelder Raumdatenkodiert, wodurch Schnittbilder des Körpers ohne ionisierende Strahlung entstehen. Die MRT liefert hochwertige Weichteilkontraste und vielfältige Sequenzen.
Zu den grundlegenden Sequenzen gehören T1- und T2-gewichtete Aufnahmen, Protonendichte, FLAIR sowie diffusionsgewichtete Bilder (DWI). Kontrastmittel
Anwendungsgebiete umfassen die Neuroimaging (Hirnstrukturen, Schlaganfalldiagnostik, Tumoren), Orthopädie (Gelenke, Wirbelsäule), Kardio-MRT (Herzstrukturen, Gefäße), Abdomen und Becken
Sicherheit: MRT setzt keine ionisierende Strahlung ein, ist jedoch nicht geeignet für Personen mit ferromagnetischen Implantaten,
Historisch entwickelte sich die MRT in den 1970er und 1980er Jahren; seitdem wurden Hochfeldgeräte, neue Sequenzen