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Lumineszenzbasierte

Lumineszenzbasierte Systeme bezeichnen Techniken, Verfahren oder Messgrößen, die auf der Emission von Licht beruhen, das nicht durch Wärme erzeugt wird. Typische lumineszenzbasierte Signale entstehen durch chemische oder biologische Reaktionen oder durch angeregte Systeme, bei denen luminophore Spezies Licht abgeben.

Zur Einordnung unterscheidet man Unterkategorien wie Chemilumineszenz (Licht entsteht durch eine chemische Reaktion, meist ohne äußere

Typische Komponenten lumineszenzbasierter Systeme sind Luminophore oder Enzyme wie Luciferase, Substrate (z. B. Luciferin), Reaktionspuffer, Proben

Anwendungen finden sich vor allem in der Biologie und Medizin, etwa in immunologischen Tests (chemilumineszenzbasierte Immunoassays),

Vorteile der lumineszenzbasierten Ansätze sind eine hohe Empfindlichkeit, ein breiter dynamischer Bereich und geringes Hintergrundrauschen, insbesondere

Lichtquelle),
Biolumineszenz
(enzyme-katalysierte
Reaktionen
in
biologischen
Systemen
oder
Reaktionsansätzen)
und
Photolumineszenz,
wozu
Fluoreszenz
und
Phosphoreszenz
gehören,
die
durch
Anregung
mit
Licht
erzeugtes
Emissionsspektrum
umfassen.
sowie
Detektoren
wie
Photomultiplier,
CCD-Kameras
oder
luminometrische
Plate-Reader.
Die
Signale
werden
oft
als
Relative
Light
Units,
Fotonenfluss
oder
in
Echtzeit
gemessen.
Nukleinsäure-Nachweisverfahren,
Zell-
und
Gewebebildgebung
(Biolumineszenz-
bzw.
Fluoreszenz-Imaging)
sowie
in
Sensor-
und
Materialwissenschaften,
wo
Lumineszenz
als
Transduktionsmechanismus
dient.
bei
Chemilumineszenz.
Einschränkungen
umfassen
die
Stabilität
von
Luminophoren,
Kosten
und
Verfügbarkeit
von
Substraten,
notwendige
optische
Instrumentierung
sowie
mögliche
Quenchings
und
Temperaturabhängigkeiten.