LowCodeNoCodeAnsätze
Low-Code-No-Code Ansätze ermöglichen Softwareentwicklung mit geringem oder keinem manuellen Programmieren. Visuelle Editoren, Drag-and-Drop-Komponenten, vorgefertigte Bausteine und modellgetriebene Konzepte bilden die Grundlage. No-Code richtet sich tendenziell an Nicht-Programmierer, Low-Code an Entwickler, die durch Vorlagen schneller Ergebnisse erzielen.
Historisch entstanden sie als Reaktion auf Fachkräftemangel und lange Entwicklungszyklen. In Unternehmen dienen sie dem schnellen
Kernfunktionen umfassen visuelle Editor-Umgebungen, Formulare, Logik-Workflows, Automatisierung, API-Verbindungen, Datenmodellierung, Berechtigungen sowie Deployment-Optionen (Cloud oder lokal). Viele
Typische Anwendungsfälle sind interne Tools, Dashboards, Genehmigungsabläufe, Datenmigrationen und schnelle Prototypen; auch citizen development wird damit
Vorteile sind schnellere Markteinführung, geringere Kosten und größere Agilität. Grenzen: begrenzte Anpassbarkeit bei komplexen Anforderungen, Leistung
Wesentliche Auswahlkriterien sind Interoperabilität, Erweiterbarkeit, Sicherheits- und Datenschutzanforderungen, Datenhoheit, Wartbarkeit, Auditierbarkeit und Support. Bewertung von API-Fähigkeit,
Wichtige Plattformen umfassen Mendix, OutSystems, Microsoft Power Apps, Appian, Salesforce Lightning, Google AppSheet; daneben existieren offenere
Zukünftige Trends umfassen KI-gestützte Entwicklungsassistenz, verbesserte Governance, hybride Mehrfach-Cloud-Architekturen sowie verstärkt standardisierte Datenmodelle und Integrationen. Risiken