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Liegestütz

Der Liegestütz, oft als Push-up bezeichnet, ist eine Übung des eigenen Körpergewichts zur Stärkung der Oberkörpermuskulatur und des Rumpfes. Dabei senkt man den Körper durch Ellenbogenbeugen ab und stößt ihn wieder nach oben, wobei der Körper von Kopf bis Fuß eine gerade Linie bildet. Die Übung ist weltweit verbreitet und eine Grundkomponente vieler Fitnessprogramme.

Ausführung: Ausgangsposition – Bauchlage, Hände schulterbreit oder etwas breiter auf dem Boden, Füße dicht beieinander oder leicht

Zielmuskeln und Vorteile: Primäre Muskeln sind der Brustmuskel (Pectoralis major), der Trizeps und die vorderen Deltas.

Varianten und Progression: Standard-Liegestütze, enge/diamond-Variante für Trizeps, breite Variante für Brust, decline-Liegestütze mit Füßen erhöht, einarmige

Sicherheit und häufige Fehler: Personen mit Schulter- oder Handgelenksproblemen sollten Modifikationen wählen oder ärztlichen Rat einholen.

geöffnet.
Die
Körperspannung
ist
aktiv,
Gesäß
und
Bauch
fest.
Ellenbogen
beugen
und
den
Oberkörper
kontrolliert
nach
unten
führen,
bis
die
Brust
knapp
über
dem
Boden
ist.
Dann
die
Ellenbogen
strecken
und
den
Körper
nach
oben
drücken.
Atmung:
Einatmen
beim
Absenken,
Ausatmen
beim
Hochdrücken.
Varianten:
Anpassung
der
Belastung
durch
Neigung
(Knie-Liegestütze,
erhöhte
Auflage
wie
Tisch
oder
Bank)
oder
Griffweite
(eng
für
Trizeps,
weit
für
Brust).
Der
Rumpf
stabilisiert
durch
Bauch-
und
Rückenmuskulatur.
Zusätzlich
arbeiten
Serratus
anterior,
Schultergürtelstabilisatoren
und
weitere
Hilfsmuskeln.
Vorteile:
ohne
Geräte
durchführbar,
gut
modulierbar,
fördert
Kraftausdauer
und
Schulterstabilität;
lässt
sich
an
jedes
Fitnesslevel
anpassen.
oder
fortgeschrittene
Varianten.
Progressionen
erfolgen
durch
mehr
Wiederholungen,
langsame
Ausführung,
Pausen
oder
Reduktion
der
Unterstützungsfläche.
Häufige
Fehler
sind
durchhängende
Hüften,
zu
stark
nach
vorn
geneigter
Kopf,
Ellenbogenführung
nach
außen
und
unvollständige
Bewegungsamplitude.
Aufwärmen
und
korrekte
Technik
minimieren
Verletzungsrisiken.