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Leinenfasern

Leinenfasern sind textilfasern, die aus dem Flachs Linum usitatissimum gewonnen werden. Sie gehören zu den langlebigsten Naturfasern und zeichnen sich durch Festigkeit, gute Feuchtigkeitsaufnahme und einen kühlen Tragekomfort aus. Kleidungsstücke und Heimtextilien aus Leinen sind besonders atmungsaktiv und eignen sich gut für warme Tage.

Eigenschaften: Leinen ist hoch fest und relativ unelastisch. Es nimmt Feuchtigkeit schnell auf, trocknet zügig und

Herstellung und Verarbeitung: Die Flachsstängel werden geerntet und durch Retting von der holzigen Kernstruktur befreit. Retting

Verarbeitung und Struktur: Leinenfasern sind Bastfasern, überwiegend aus Zellulose, mit geringem Ligningehalt. Die Faserstruktur sorgt für

Verwendung: Hauptsächlich Textilien wie Hemden, Blusen, Tisch- und Bettwäsche. Daneben finden sich Leinenanteile in Veredelungen, Mischgeweben

Pflegehinweise: Leinen ist robust, kann aber beim Waschen einlaufen. Schonende Wäsche bei niedriger bis mittlerer Temperatur,

besitzt
einen
charakteristischen
leichten
Glanz.
Textilien
aus
Leinen
fühlen
sich
kühl
an,
bieten
gute
Luftzirkulation
und
sind
langlebig.
Sie
knittern
stärker
als
viele
andere
Stoffe,
behalten
aber
mit
der
Zeit
oft
eine
natürliche,
elegante
Optik.
kann
im
Feld,
in
Wasser
oder
enzymatisch
erfolgen.
Nach
dem
Retten
wird
der
Flachs
gedroschen,
um
den
Holzkern
zu
lösen,
anschließend
gekämmt
und
geglättet
(Hacken),
damit
lange
Faserbündel
entstehen.
Aus
den
Fasern
werden
Garne
gesponnen,
zu
Stoffen
gewebt
oder
gewirkt.
Festigkeit,
Stabilität
und
gute
Haltekraft
auch
nass.
und
in
einigen
Verbundwerkstoffen.
am
besten
feucht
bügeln
oder
dämpfen,
um
Knitter
zu
reduzieren.
Trocknen
an
der
Luft
wird
empfohlen.
Environment:
Flachs
gilt
als
relativ
umweltfreundlich,
da
Anbau
und
Verarbeitung
oft
geringe
Wasser-
und
Pestizidanwendungsgrade
aufweisen,
Retting-Methoden
beeinflussen
die
Umweltwirkung.