Lebenszeitregeln
Lebenszeitregeln bezeichnet in der Regel Prinzipien oder Modelle, die die Dauer des Lebens in unterschiedlichen Systemen festlegen oder schätzen. Sie können explizite Regelwerke in Simulationen sein oder statistische Annahmen in demografischen, medizinischen oder wirtschaftlichen Analysen widerspiegeln.
In der Biologie, Demografie und Versicherungswissenschaft dienen Lebenszeitregeln dazu, Alterungsprozesse, Sterblichkeit, Lebenszyklen oder Rentenbedürfnisse zu modellieren.
Anwendungsbereiche umfassen unter anderem die Bevölkerungsprojektion, Renten- und Krankenversicherung, Gesundheitsökonomie, sowie simulationsbasierte Studien in der biologischen
Typische Beispiele sind Alterstafeln, die altersabhängige Sterblichkeitswahrscheinlichkeiten festlegen, oder vereinfachte Altersregeln in Simulationen, die das Fortbestehen
Kritikpunkte betreffen die Vereinfachung komplexer Realitäten, Abhängigkeiten von Datenqualität und kultureller Unterschiede, sowie ethische Fragen bei