Lastspitzenabdeckung
Lastspitzenabdeckung ist ein Begriff aus der Netz- und Energieplanung. Er beschreibt das Ausmaß, in dem verfügbare Ressourcen – Erzeugungskapazität, Speicher, Netzkapazität und steuerbare Last – in der Lage sind, den höchsten Lastbedarf eines betrachteten Zeitraums zu decken. Typischerweise wird sie als Verhältnis oder Prozentwert angegeben.
Zur Bestimmung wird der Lastspitzenwert des betrachteten Zeitraums ermittelt und mit der verfügbar einsatzbereiten Kapazität verglichen.
Maßnahmen zur Verbesserung umfassen den Ausbau von Erzeugungskapazität, den Einsatz von Energiespeichern, Netzausbau, sowie Demand-Response und
Die Kennzahl spielt eine zentrale Rolle in Kapazitätsplanung, Netzbetrieb, Investitionsentscheidungen und Marktregeln. Sie beeinflusst Reserveanforderungen, Tarife
Begrenzungen ergeben sich durch Unsicherheit bei künftigen Spitzen, Wetterabhängigkeit und regulatorische Änderungen. Deshalb wird Lastspitzenabdeckung oft