Laserklassen
Laserklassen sind eine Einteilung von Lasergeräten nach dem Gefährdungspotenzial der ausgesandten Strahlung. Die Klassifikation dient der Risikoabschätzung, der Produktkennzeichnung und der Festlegung von Sicherheitsmaßnahmen. In Europa erfolgt sie vor allem nach EN 60825-1 (IEC 60825-1); internationale Varianten existieren. Die Klassen 1 bis 4, ergänzt durch 1M, 2M und 3R, berücksichtigen Wellenlänge, Leistungsniveau, Strahlungsart und potenzielle Exposition des Menschen. Höhere Klassen erfordern strengere Bau- und Betriebsmaßnahmen, darunter Gehäuse, Zugangssperren, Interlocks und persönliche Schutzausrüstung.
Klasse 1: Laser ist während des normalen Betriebs sicher; der zugängliche Strahl liegt unter den zulässigen
Die Einordnung beeinflusst Kennzeichnung, Risikobewertung, Betriebsanweisungen und Schulungen in Industrie, Wissenschaft und Medizin. In Verbraucherprodukten finden