Langspielplatten
Langspielplatte, kurz LP, bezeichnet eine Schallplatte, die eine längere Abspielzeit pro Seite ermöglicht. Sie wurde in den späten 1940er Jahren eingeführt und setzte sich gegenüber den bisherigen 78-U/min- und Shellac-Platten durch. Die erste kommerzielle Langspielplatte wurde 1948 von Columbia Records in den USA vorgestellt; sie misst in der Regel 12 Zoll (etwa 30 cm) und läuft typischerweise bei 33 1/3 U/min.
Format und Technik: Die LP nutzt Mikrogroove-Technik auf Vinyl, wodurch sich längere Laufzeiten pro Seite realisieren
Historische Bedeutung: Die LP ermöglichte das Album als künstlerische Einheit, führte längere musikalische Werke, Konzeptalben und
Rückgang und Erneuerung: Mit dem Aufstieg von Compact Discs in den 1980er Jahren sank die Verbreitung von
Gegenwart: In der deutschen Sprache wird der Begriff Langspielplatte oft synonym mit LP verwendet. Das Format