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Laminatielagen

Laminatielagen bezeichnet die Schichten, aus denen ein Laminatmaterial aufgebaut ist. Sie umfassen die Materialien, die gemeinsam einen robusten, dekorativen Verbund bilden, der in Bereichen wie Bodenbelägen, Küchenarbeitsplatten oder Möbeloberflächen eingesetzt wird. Die genaue Zusammensetzung hängt vom Produkttyp und dem vorgesehenen Einsatz ab, ist aber in der Regel so gewählt, dass Oberflächenbild, Widerstandsfähigkeit und Stabilität vereint werden.

Beim Hochdrucklaminat (HPL) besteht der typische Aufbau aus mehreren sichtbaren und unsichtbaren Schichten: eine oberflächenbzw. Schutz-

Herstellungstechnisch werden die einzelnen Schichten separat erzeugt, imprägniert und dann unter Hitze und Druck zu einem

Typische Anwendungen umfassen Bodenbeläge, Arbeitsplatten, Türen und Möbeloberflächen. Umwelt- und Pflegeaspekte betreffen Emissionen, Entsorgung von Harzbestandteilen

oder
Overlay-Schicht,
eine
Dekorschicht
mit
dem
gewünschten
Muster,
darauf
folgt
eine
Träger-
bzw.
Kraftpapier-Schicht,
die
mit
Harzen
verhärtet
ist,
und
eine
abschließende
Rück-
bzw.
Ausgleichschicht,
die
für
Stabilität
und
Feuchtigkeitsausgleich
sorgt.
In
vielen
Varianten
dient
zudem
eine
klare
Oberflächenversiegelung
als
zusätzlicher
Abrieb-
bzw.
Kratzschutz.
Niederdrucklaminate
(LPL)
verwenden
ähnliche
Schichten,
werden
jedoch
bei
geringerem
Druck
herstellt
und
oft
in
dünnerer
Form
angeboten.
Die
Bezeichnung
der
einzelnen
Schichten
kann
je
nach
Hersteller
leicht
variieren.
festen
Verbund
verbunden.
Hochdrucklaminate
benötigen
hierzu
hohen
Druck
und
Temperaturen,
Niederdrucklaminate
arbeiten
mit
geringeren
Parametern.
Dieses
Verfahren
ermöglicht
eine
dauerhafte
Oberflächenqualität
mit
guter
Abrieb-,
Kratz-
und
Feuchtigkeitsbeständigkeit.
sowie
Reinigungs-
und
Feuchtigkeitsmanagement
der
Oberflächen.