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Lagerplanungs

Lagerplanung bezeichnet den Prozess der Gestaltung, Auslegung und Optimierung von Lagerstätten und deren betrieblichen Abläufen. Ziel ist es, Lagerkapazität, Materialfluss und Serviceleistungen so zu organisieren, dass Kosten minimiert, Durchsatz erhöht und Liefertreue gewährleistet werden.

Zentrale Bestandteile der Lagerplanung sind die räumliche Anordnung (Lagerlayout), die Zuweisung von Lagerplätzen (Slotting), Bestands- und

Methoden reichen von deterministischen und probabilistischen Ansätzen über Simulation bis hin zu Optimierungsverfahren (z. B. lineare

Auf drei Ebenen wirkt Lagerplanung: strategisch (Netzwerk- und Standortentscheidungen), taktisch (Lager-Layout, Slotting, Personalplanung) und operativ (Tagesablauf,

Aktuelle Trends umfassen die zunehmende Automatisierung, Roboter- und Fördertechnik, automatisierte Lagerhallen, datengetriebene Optimierung, Omnichannel-Logistik sowie die

Bestandsführung,
Wahl
der
Förder-
und
Fördertechnik,
sowie
der
Einsatz
von
Informationssystemen
wie
Warehouse
Management
Systemen
(WMS)
und
WCS.
oder
gemischt-ganzzahlige
Programmierung)
zur
Layout-
und
Slotting-Optimierung.
Datenanalyse,
Prozessabbildung
und
Lean-Methoden
unterstützen
die
Effizienzsteigerung.
Bestandsführung).
Typische
Kennzahlen
sind
Durchsatz,
Kapazitätsausnutzung,
Bestandsgenauigkeit,
Pick-/Bearbeitungszeiten
und
Kosten
des
Warenflusses.
Integration
mit
ERP-
und
Transportmanagement-Systemen.
Herausforderungen
sind
investitionsbedingte
Hürden,
Datenqualität,
Veränderungsmanagement
und
die
Sicherstellung
von
Skalierbarkeit
und
Sicherheit.