Home

LHAnstieg

LH-Anstieg, auch als luteinisierender Hormonsprung bekannt, bezeichnet eine rasche, vorübergehende Erhöhung der LH-Ausschüttung aus dem Vorderlappen der Hypophyse. Er tritt typischerweise in der späten Follikelphase des Menstruationszyklus auf und kündigt den Eisprung an, der meist 24 bis 36 Stunden nach dem LH-Anstieg erfolgt. Die Höhe des Anstiegs variiert zwischen Individuen und Zyklen und liegt oft deutlich über dem Basalwert.

Der LH-Anstieg wird durch steigende Estradiolspiegel aus dem dominanten Follikel ausgelöst, die dem Hypothalamus positives Feedback

Klinische Relevanz: Ovulationsprognose-Tests messen den Urin-LH-Anstieg, um den Eisprung vorherzusagen. Das Fehlen eines LH-Anstiegs kann auf

Zusammengefasst ist der LH-Anstieg ein zentraler Mechanismus der Ovulation, der die Übergangsphase vom Follikel zum Gelbkörper

geben
und
die
GnRH-Freisetzung
verstärken.
Die
LH-Spitze
führt
zur
Ruptur
des
reifenden
Follikels,
zur
Freisetzung
der
Eizelle
(Ovulation)
und
zur
Umwandlung
des
Follikelhypes
in
den
Gelbkörper
(Corpus
luteum).
LH
stimuliert
außerdem
die
Progesteronproduktion
in
der
Gelbkörperphase,
womit
die
Gebärmutterschleimhaut
unterstützt
wird.
Anovulation
hindeuten
(z.
B.
bei
PCOS
oder
Hypothalamus-Amenorrhoe)
oder
durch
bestimmte
Behandlungen
beeinflusst
sein.
In
der
reproduktionsmedizin
werden
LH-abhängige
Prozesse
oft
gezielt
kontrolliert
oder
ersetzt,
um
Fruchtbarkeit
zu
unterstützen.
einleitet
und
die
Voraussetzungen
für
eine
mögliche
Schwangerschaft
schafft.