Körperwahrnehmungsübungen
Körperwahrnehmungsübungen bezeichnen eine Reihe von Übungen, die darauf abzielen, das Bewusstsein für den eigenen Körper zu erhöhen. Sie beziehen sich auf die Wahrnehmung der Körperposition (Propriozeption), der Bewegung, der Muskelspannung und der inneren Empfindungen und werden oft in therapeutischen, sportlichen oder pädagogischen Kontexten eingesetzt.
Ziele: Verbesserung der Körperkontrolle, Reduktion von Schmerz und Ängsten, Unterstützung der Rehabilitation nach Verletzungen, Steigerung der
Typische Formen umfassen Body-Scan-Übungen, achtsames Atmen, Gelenk- und Muskelwahrnehmung, langsame, kontrollierte Bewegungen (Balancetraining, sanfte Dehnungen), sowie
Durch fokussierte Aufmerksamkeit und sensorische Rückmeldungen passt sich das zentrale Nervensystem an, so dass die Propriozeption
In der Fachliteratur werden Körperwahrnehmungsübungen mit Outcomes in Bereichen wie chronischen Rückenschmerzen, postoperative Rehabilitation und Gleichgewichtstraining
Bei akuten Verletzungen oder Instabilitäten sollten Übungen unter Anleitung eines Therapeuten erfolgen. Individuelle Anpassung, langsames Vorgehen
Verwandte Konzepte sind Propriozeption, Somatik, Achtsamkeit und sinnorientierte Bewegungslehre; sie werden oft ergänzend eingesetzt.