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Körperabschnitte

Körperabschnitte sind definierte Regionen des menschlichen Körpers, die in der Anatomie und Medizin als Segmente dienen. Der Begriff wird verwendet, um Lage, Orientierung und Beziehungen zwischen Strukturen zu beschreiben, ohne sich auf ein einzelnes Organ festzulegen. In der Praxis gliedert man den Körper grob in Kopf- und Halsregion, Rumpf, obere Gliedmaßen und untere Gliedmaßen. Die Kopf- und Halsregion umfasst Schädel, Gesicht und Nacken. Der Rumpf schließt Brustkorb (Thorax), Rücken, Bauch (Abdomen) und Becken (Pelvis) ein. Die oberen Gliedmaßen umfassen Schultergürtel, Arm, Unterarm und Hand; die unteren Gliedmaßen beinhalten Bein, Knie und Fuß.

Zusätzliche Unterteilungen erfolgen durch anatomische Ebenen und Orientierungspunkte: anterior bzw. frontal (vorne), posterior bzw. dorsal (hinten),

Körperabschnitte finden breite Anwendung in Diagnostik, Chirurgie, Bildung und Ergonomie. So dient die Beschreibung von Verletzungen

medial
(mitte)
und
lateral
(seitlich).
Für
bildgebende
Verfahren
spielen
Querschnitt
(Transversal),
Sagittal-
(Median)
und
Frontal-/Koronal-Schnitte
eine
zentrale
Rolle;
die
Begriffe
bezeichnen
die
Art
der
Anschnitte
durch
den
Körper.
oder
Läsionen
oft
der
Angabe
von
Lokalisation
innerhalb
eines
bestimmten
Abschnitts.
Im
Vergleich
zu
konkreten
Körperteilen
oder
Organen
bezeichnet
der
Begriff
eher
eine
Regionseinheit,
die
mehrere
Strukturen
umfassen
kann.
In
der
Fachsprache
werden
auch
lateinische
Bezeichnungen
oder
Regio-Terminologie
verwendet,
um
Regionen
präzise
zu
benennen.