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Kugelschreiber

Kugelschreiber, auch Kugelstift genannt, ist ein Schreibgerät, das eine kleine Kugel am Spitzenende verwendet, um Tintenfluss aus einem Tintenreservoir auf das Papier zu übertragen. Die Kugel, meist aus Stahl oder Wolframcarbid, dreht sich beim Bewegen des Stifts und nimmt Tinte aus dem inneren Kanal auf, um sie gleichmäßig auf die Schreiboberfläche zu bringen. Die Tinte ist zähflüssig und ölhaltig, damit sie nicht sofort verschmiert und rasch trocknet.

Geschichte und Entwicklung: Bereits im 19. Jahrhundert gab es Vorläufer und frühe Modelle, doch die moderne

Aufbau und Varianten: Ein typischer Kugelschreiber besteht aus einem Druck- oder Drehmechanismus, einem Tintenreservoir, einem Tintenfluss-Feed

Nutzung und Bedeutung: Kugelschreiber sind zu einem der weltweit verbreitetsten Schreibgeräte geworden, geschätzt für Zuverlässigkeit, geringe

Form
entstand
durch
László
Bíró
und
seinen
Bruder
György
in
den
1930er-Jahren.
Sie
meldeten
1938
ein
Patent
an
und
entwickelten
eine
Lösung,
bei
der
eine
Kugel
die
Tinte
führt.
Während
des
Zweiten
Weltkriegs
wurden
diese
Stifte
in
Argentinien
unter
dem
Namen
Birome
hergestellt;
nach
dem
Krieg
setzte
sich
der
Durchbruch
weltweit
durch,
auch
in
den
USA
durch
die
Reynolds
Company,
die
1945
einen
massenmarkttauglichen
Kugelschreiber
einführte.
und
der
Kugelspitze.
Die
meisten
Modelle
sind
nachfüllbar
oder
verwenden
austauschbare
Patronen.
Neben
dem
klassischen
Öl-basierenden
Kugelschreiber
gibt
es
Gel-
und
Rollerball-Varianten,
die
unterschiedliche
Tintenflüsse
und
Schreibgefühle
bieten.
Materialien
reichen
von
Kunststoff
bis
Metall.
Kosten
und
langen
Einsatzdauer.
Umweltaspekte
fördern
heute
vermehrt
nachfüllbare
Systeme
und
Recycling.