Krustenbildungsvorgang
Der Begriff Krustenbildungsvorgang bezeichnet den Prozess, bei dem an der Oberfläche eines Stoffes eine harte, meist dichte Schicht – die Kruste – entsteht. Die Kruste bildet sich durch chemische oder physikalische Veränderungen, die durch Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Feuchte, Sauerstoff oder gelöste Substanzen angestoßen werden. Sie beeinflusst Oberflächeneigenschaften wie Festigkeit, Durchlässigkeit, Optik und Reaktivität.
Typische Ausprägungen finden sich in verschiedenen Bereichen: In Lebensmitteln bildet sich beim Backen eine braune Kruste
Wesentliche Mechanismen sind: chemische Reaktionen an der Oberfläche (z. B. Oxidation, Maillard-Reaktion), Verdunstung und Trocknung, Ausfällung
Anwendungen und Bedeutung: In der Technik kann eine kontrollierte Krustenbildung Schutzschichten liefern, während unerwünschte Krusten die