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Kopfkarten

Kopfkarten, wörtlich übersetzt Kopfkarten, ist ein Begriff aus der Kartenszene und bezeichnet in der Regel die Bildkarten eines Kartenspiels – also jene Karten, auf denen Portraits oder Figuren zu sehen sind. Sie unterscheiden sich von Zahlen- oder Zahlenkarten, die nur Münz- oder Pips-Werte sowie keine Portraits zeigen.

Die Bezeichnung wird je nach Spielviertel und Card-Deck unterschiedlich verwendet. In deutschen Spielkarten wird oft von

Historisch und in Sammler- bzw. Katalogsprachen findet man den Begriff gelegentlich, um Decks bzw. Kartensätze entsprechend

Verwandte Begriffe sind Bildkarten, König/Dame/Bube (oder Ober/Unter) sowie Zahlenkarten. Das Verständnis des Begriffs hängt stark vom

Siehe auch: Spielkarten, Bildkarten, Deckkunde, Skat, Doppelkopf.

Kopfkarten
gesprochen,
wenn
zwischen
Bildkarten
und
Zahlenkarten
unterschieden
wird.
Bei
französischen
Blättern
(Herz,
Karo,
Pik,
Kreuz)
entsprechen
die
Kopfkarten
König,
Dame
und
Bube;
bei
deutschen
Kartendecks
hingegen
König,
Ober
und
Unter.
In
beiden
Fällen
bilden
die
Kopfkarten
den
oberen
Kartenrang
in
ihrer
jeweiligen
Farbe
oder
Sorte
und
tragen
meist
die
Portraitmotive
der
Figuren,
statt
geometrischer
Pips.
zu
gliedern:
Kopfkarten
versus
Zahlenkarten.
Besonders
in
älteren
Inventarlisten,
Auktionen
oder
Deckbeschreibungen
können
Verkäufer
oder
Sammler
präzise
zwischen
den
portraitierten
Karten
und
jenen
mit
Symbolen
unterscheiden.
Heute
ist
der
übliche
Begriff
in
vielen
Kontexten
eher
Bildkarten
oder
König-Dame-Bube
bzw.
Ober-Unter-König,
je
nach
Stil
des
Decks;
Kopfkarten
bleibt
dennoch
in
Fachtexten
und
Sammlerkreisen
erhalten.
jeweiligen
Decktyp
und
dem
historischen
Kontext
ab.