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Kontoübernahme

Kontoübernahme bezeichnet die unerlaubte oder betrügerische Übernahme eines Zugangs zu einem Konto durch eine fremde Person, um Kontrolle zu erhalten und das Konto zu nutzen. Betroffen sind Online-Dienste wie E-Mail, soziale Netzwerke, Messaging-Plattformen und auch Bank- oder Kundenkonten. Ziel ist oft Identitätsbetrug, Missbrauch der Kontakte oder finanzielle Vorteile.

Typische Angriffsvektoren sind Phishing, Social Engineering, Brute-Force- oder Credential-Stuffing-Angriffe, Malware oder das Ausnutzen von Sicherheitslücken in

Folgen einer Kontoübernahme können erheblich sein: Zugriff auf persönliche Daten, unerlaubte Änderungen von Kontoeinstellungen, unautorisierte Transaktionen

Prävention und Reaktion umfassen mehrere Ebenen: Nutzung starker, einzigartiger Passwörter; Mehr-Faktor-Authentifizierung, ideal mit Authenticator-App statt SMS;

Rechtlich handelt es sich oft um Betrug bzw. Identitätsdiebstahl; Täter können strafrechtlich verfolgt werden, während Diensteanbieter

Wiederherstellungsprozessen.
Häufig
wird
versucht,
Zugriff
über
gestohlene
oder
wiederverwendete
Passwörter
zu
erlangen,
Sicherheitsfragen
zu
umgehen
oder
eine
SIM-Karte
umzuschalten,
um
MFA-Links
oder
Bestätigungen
zu
empfangen.
oder
das
Weiterleiten
von
Meldungen
an
Kontakte.
Langfristig
drohen
Identitätsbetrug,
Rufschädigung
und
finanzieller
Schaden.
regelmäßige
Kontoprüfungen
und
ungewöhnliche
Aktivitäten
melden;
vorsichtiger
Umgang
mit
Phishing-E-Mails;
Schutz
der
Geräte
und
regelmäßige
Updates;
im
Verdachtsfall
Passwort
ändern,
Konto
wiederherstellen
lassen
und
Vorfälle
dem
Diensteanbieter
melden.
In
Unternehmen
gehören
klare
Incident-Response-Prozesse
und
Monitoring
dazu.
verpflichtet
sind,
Konten
zu
schützen
und
bei
Missbrauch
Unterstützung
zu
leisten.