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Kontextverfälschungen

Kontextverfälschungen bezeichnet die Verzerrung oder Manipulation von Informationen, indem der umgebende Zusammenhang verändert, ausgelassen oder selektiv wiedergegeben wird. Dadurch kann eine Aussage, eine Quelle, ein Bild oder ein Datensatz in einer falschen oder irreführenden Weise interpretiert werden.

Zu den häufigsten Formen gehören das Out-of-Context-Zitieren, selektive Berichterstattung, Bild- oder Graphik-Manipulation, falsche Überschriften (Clickbait) sowie

Ursachen und Motive können vielseitig sein: Absichtliche Desinformation, politische Propaganda, kommerzielle Interessen oder einfache Fehler. Unabhängig

Erkennung und Gegenmaßnahmen umfassen das Prüfen der Originalquelle, das Lesen des vollständigen Kontexts, das Vergleichen mit

Rechtliche und ethische Folgen können Zivil- oder Strafrecht, Rufschädigung und Vertrauensverlust umfassen. Medienorganisationen und Plattformen bemühen

das
Editieren
von
Videos
oder
Audiodateien
(Deepfakes).
Auch
das
bewusste
Unter-
oder
Überbetonen
von
Daten,
das
Weglassen
relevanter
Randbedingungen
oder
das
Einbauen
falscher
Kontextdaten
gehören
dazu.
Kontextverfälschungen
finden
sich
in
Journalismus,
Politik,
Wissenschaftskommunikation
und
in
sozialen
Medien.
von
der
Intention
zielen
sie
darauf
ab,
eine
bestimmte
Interpretation
zu
begünstigen,
Debatten
zu
beeinflussen
oder
Vertrauen
in
verlässliche
Informationen
zu
untergraben.
weiteren
unabhängigen
Berichten,
sowie
Metadatenprüfungen
und
forensische
Techniken
bei
Bildern
oder
Videos.
Medienkompetenz,
transparente
Quellenangaben
und
klare
Richtigstellungen
tragen
zur
Eindämmung
von
Kontextverfälschungen
bei.
sich
um
Standards,
Transparenz
und
fact-checking,
um
Kontextfehler
zu
korrigieren
und
verantwortungsvollen
Umgang
mit
Informationen
zu
fördern.