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Konfigurationszustände

Konfigurationszustände bezeichnet in der Wissenschaft und Technik die konkreten Anordnungen der Bausteine eines Systems innerhalb eines vorgegebenen Rahmens. Der Begriff betont eine eindeutig bestimmbare Konfiguration, die sich zur Beschreibung, Berechnung oder Reproduktion eines Zustands eignet. Je nach Fachgebiet umfassen Konfigurationszustände unterschiedliche Freiheitsgrade und Informationen über Speicherung oder Dynamik des Systems.

In der statistischen Mechanik und Thermodynamik ist ein Konfigurationszustand eine spezifische Verteilung der Teilchenpositionen (und gegebenenfalls

In der Chemie beziehen sich Konfigurationszustände häufig auf Konformationen eines Moleküls. Durch Rotation um Bindungen entstehen

In der Informatik bezeichnet der Konfigurationszustand oft den aktuellen Zustand einer System- oder Anwendungsumgebung. Er umfasst

Zusammengefasst ist der Begriff ein generischer Oberbegriff für eine vollständige, eindeutig beschreibbare Anordnung von Bausteinen eines

anderer
diskreter
Eigenschaften)
im
Raum.
Aus
allen
zulässigen
Konfigurationszuständen
ergeben
sich
makroskopische
Größen
durch
Mittelung.
Der
Konfigurationsraum
enthält
alle
möglichen
Anordnungen,
und
die
Anzahl
der
zugänglichen
Zustände
bestimmt
grundlegende
Größen
wie
die
Konfigurationsentropie.
verschiedene
räumliche
Anordnungen,
die
energetisch
unterschiedlich
sind
(z.
B.
staggered
vs.
eclipsed).
Die
Boltzmann-Verteilung
bestimmt
die
relative
Häufigkeit
dieser
Konfigurationszustände
bei
gegebener
Temperatur
und
beeinflusst
Reaktivität,
Spektroskopie
und
Bindungseigenschaften.
installierte
Softwarepakete,
aktive
Dienste,
Konfigurationseinstellungen
und
Infrastrukturdetails.
Das
Konzept
dient
der
Reproduzierbarkeit,
Drift-Überwachung
und
Audits;
Konfigurationsmanagement-Tools
und
Infrastruktur-als-Code-Ansätze
arbeiten
mit
sicheren
Momentaufnahmen
der
Konfiguration.
Systems;
je
nach
Disziplin
werden
Eigenschaften
wie
Energie,
Stabilität,
Wahrscheinlichkeiten
oder
Reproduzierbarkeit
betont.