Klubwettbewerben

Klubwettbewerbe umfasst alle Wettkämpfe, in denen Sportvereine gegeneinander antreten, um Meisterschaften, Pokale oder internationale Titel zu gewinnen. Sie unterscheiden sich von Wettbewerben zwischen Nationalmannschaften, bei denen Länder vertreten sind. Der Begriff deckt sowohl nationale als auch internationale Veranstaltungen ab und reicht von Ligen über Pokale bis hin zu kontinentalen und globalen Klubturnieren.

Der Rahmen der Klubwettbewerbe wird meist von Verbänden organisiert. Nationale Ligen und Pokalwettbewerbe werden von den jeweiligen nationalen Verbänden eingerichtet, während internationale Klubwettbewerbe von Kontinentalverbänden wie UEFA, AFC, CAF, CONCACAF, CONMEBOL und OFC ausgerichtet werden. Auf globaler Ebene tragen FIFA und die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft zu weiteren Treffen der Top-Clubs bei. Die Teilnehmer qualifizieren sich in der Regel über die Leistungen in der vorherigen Saison oder durch Qualifikationsphasen.

Formate variieren je nach Wettbewerb. Ligen verwenden typischerweise ein Punktesystem in einer Hin- und Rückrunde oder eine saisonale Abfolge von Spielen, während Pokalwettbewerbe in der Regel im K.o.-Format ausgetragen werden. Internationale Klubwettbewerbe kombinieren Gruppenphasen mit anschließenden K.o.-Runden und nutzen oft Hin- und Rückspiele. Beispiele sind die UEFA Champions League, die UEFA Europa League und die UEFA Europa Conference League; auf Klubebene gibt es auch globale Wettbewerbe wie die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft.

Wirtschaftliche Bedeutung und Herausforderungen betreffen Medienrechte, Sponsoring, Transfers und den Spielkalender. Klubwettbewerbe fördern globale Reichweite, beeinflussen Wachstumsmodelle von Vereinen und prägen sportliche Strukturen sowie regionale Rivalitäten.