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Kationname

Kationname bezeichnet die Bezeichnung eines Kations, also eines positiv geladenen Ions. Kationen entstehen, wenn Atome oder Moleküle Elektronen verlieren. Die Benennung unterscheidet sich je nach Typ des Kations und nach nomenklatorischen Konventionen, die in der Chemie verwendet werden.

Monatomare Kationen werden aus dem Elementsymbol oder dem Elementsnamen abgeleitet und durch das Wort Ion oder

Mehratomige (polyatomische) Kationen besitzen eigene, fest etablierte Namen, wie Ammoniumion (NH4+) oder Hydroniumion (H3O+). Weitere Beispiele

Einsatz und Schreibweise: Kationen werden in Formeln häufig mit einem Pluszeichen angegeben, z. B. Na+, Fe3+,

Bedeutung: Die korrekte Kationbenennung ist grundlegend für die klare Kommunikation in der Inorganischen Chemie, Analytik, Elektrochemie

durch
die
IUPAC-spezifizierte
Form
ergänzt.
Im
Deutschen
spricht
man
oft
von
Natriumion,
Kaliumion
oder
Calciumion.
Bei
Übergangselementen
mit
variabler
Oxidationsstufe
erfolgt
die
Angabe
der
Oxidationszahl
in
Klammern,
z.
B.
Eisen(II)-Ion
oder
Kupfer(III)-Ion.
In
der
englischen
Fachsprache
heißt
es
entsprechend
sodium
ion,
potassium
ion
oder
iron(II)
ion.
sind
Cetylonium
oder
Azidinium
in
entsprechenden
kontextuellen
Fällen;
vielfach
werden
aber
die
gängigsten
Bezeichnungen
verwendet,
besonders
in
wässrigen
Lösungen.
NH4+.
Die
Gesamtladung
eines
Molkationsystems
wird
durch
das
kombinierte
Verhältnis
von
Kationen
und
Anionen
bestimmt.
In
der
IUPAC-Nomenklatur
und
in
deutschsprachigen
Texten
gelten
je
nach
Kontext
unterschiedliche
Formen,
wobei
bei
Metallkationen
mit
mehreren
Ladungen
die
Oxidationsstufe
in
Klammern
angegeben
wird.
und
Lösungchemie.
Sie
erleichtert
das
Verständnis
von
Reaktionsgleichungen,
Salzen
und
Ionenverbindungen.