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Kartonverbundstoffe

Kartonverbundstoffe sind mehrschichtige Verpackungsmaterialien, die aus einer Kartonbasis bestehen und durch Laminieren mit polymeren Folien und häufig auch einer Aluminiumschicht zu einem Verbundwerkstoff verbunden werden. Sie werden vor allem in der Verpackungsindustrie eingesetzt, insbesondere für Getränkekartons, Trockenlebensmittelverpackungen und ähnliche Behälter, die eine gute Druckbarkeit, Formstabilität und Barriereeigenschaften gegenüber Feuchtigkeit, Sauerstoff und Licht erfordern.

Typischer Aufbau: Eine Kartonkernlage dient als tragende Basis. Auf ihr befinden sich Barriere- oder Deckschichten aus

Herstellung erfolgt durch Laminieren der Schichten, meist durch Klebe- oder Extrusionslamination. Die einzelnen Lagen werden so

Eigenschaften und Anwendungen: Kartonverbundstoffe zeichnen sich durch gute Reiß- und Biegefestigkeit, hohe Formstabilität sowie gute Barriereneigenschaften

Recycling und Umwelt: Als Mehrschichtverbund stellen KVS eine Herausforderung für das Recycling dar, da Trennung von

Kunststoff
(häufig
Polyethylen
oder
PET)
sowie
in
vielen
Varianten
eine
Aluminiumschicht,
die
die
Barriereleistung
erhöht.
Die
äußere
Schicht
dient
der
Bedruckbarkeit
und
dem
Schutz
gegen
mechanische
Beanspruchung;
Bedruckung
erfolgt
meist
vor
dem
Laminieren
oder
auf
einer
der
Folien.
miteinander
verbunden,
dass
eine
stabile,
bedruckbare
Verpackung
entsteht,
die
zugleich
mit
Lebensmitteln
in
Kontakt
kommen
kann,
sofern
entsprechende
Kunststoffbeschichtungen
verwendet
werden.
gegenüber
Feuchtigkeit,
Sauerstoff
und
Licht
aus.
Sie
ermöglichen
eine
attraktive
Oberflächenveredelung
durch
Druck
und
eignen
sich
besonders
für
Getränkekartons
(Milch,
Saft)
und
andere
Lebensmittelverpackungen.
Papier,
Kunststoff
und
Aluminium
komplex
ist.
In
vielen
Regionen
wird
das
Papier
separat
recycelt,
während
Kunststoff-
und
Aluminiumbestandteile
in
spezialisierten
Prozessen
weiterverarbeitet
oder
energetisch
verwertet
werden.