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Kalibrierungszertifikate

Kalibrierungszertifikate sind offizielle Dokumente, die von Kalibrierlaboren ausgestellt werden, um die Durchführung einer Kalibrierung und die Rückführung der Messwerte auf anerkannte Standards zu bestätigen. Sie dienen als verifizierbarer Nachweis der Messgenauigkeit eines Instruments und der Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse bis hin zu nationalen oder internationalen Referenzgrößen.

Inhalt eines Kalibrierungszertifikats umfasst typischerweise: Identifikation des Messgeräts (Typ, Seriennummer, ggf.softwareversion), Kalibrierdatum und nächste Kalibrierung bzw.

Rechtlicher und qualitätssicherungstechnischer Kontext: Kalibrierzertifikate werden meist von akkreditierten Kalibrierlaboren ausgestellt und orientieren sich an Normen

Hinweis: Ein Kalibrierzertifikat dokumentiert die Kalibrierung, während daneben oft Kalibrierprotokolle oder -berichte separat geführt werden. Kalibrierzertifikate

Kalibrierintervall,
Angewandte
Kalibriermethode(n)
und
Referenznormen,
gemessene
Abweichungen
bzw.
Kalibrierergebnisse,
angegebenen
Messunsicherheiten
sowie
eine
Rückführungskette
(Traceability)
zu
SI-Einheiten.
Zudem
sind
Umweltbedingungen
während
der
Kalibrierung,
verwendete
Referenzstandards,
ggf.
Korrekturen
und
Aussagen
zur
Konformität
mit
Toleranzen
enthalten.
Das
Zertifikat
wird
in
der
Regel
von
einer
qualifizierten
Person
unterschrieben
und
trägt
eine
Zertifikatsnummer.
wie
ISO/IEC
17025.
Sie
können
Bestandteil
eines
Qualitätsmanagementsystems
(z.
B.
ISO
9001)
sein.
In
vielen
Branchen
dienen
sie
als
Beleg
für
Audits,
regulatorische
Anforderungen
und
Risikomanagement.
haben
in
der
Praxis
Gültigkeit
bis
zur
nächsten
geplanten
Kalibrierung.