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Körperfettanteils

Der Körperfettanteil bezeichnet den Anteil des Fettgewebes am Gesamtkörpergewicht und wird üblicherweise in Prozent angegeben. Er umfasst sowohl das essenzielle Fettgewebe, das für Grundfunktionen wie Hormonproduktion und Temperaturregulation notwendig ist, als auch zusätzlich gespeichertes Körperfett.

Messung und Verfahren: Direkte Messungen durch Gewebeuntersuchungen sind in der Regel selten. In der Praxis werden

Normwerte und Variation: Der Fettanteil variiert stark nach Alter und Geschlecht. Essenzielles Fettgewebe liegt grob bei

Bedeutung für Gesundheit: Ein zu hoher Körperfettanteil ist mit erhöhtem Risiko für Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Insulinresistenz

Limitierungen: Die Genauigkeit der Messwerte hängt stark von der Methode ab. Messfehler, Tagesform, Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr

indirekte
Verfahren
verwendet,
darunter
Hautfaltenmessung
mit
Calipern,
Bioelektrische
Impedanzanalyse
(BIA),
dual-energy
X-ray
absorptiometry
(DXA),
Unterwasserwiegen
(Hydrostatik)
und
Luftverdrängungsplethysmographie
(Bod
Pod).
Jede
Methode
hat
Ungenauigkeiten
und
ist
von
Faktoren
wie
Hydration,
aktueller
Körperzusammensetzung,
Training
und
Gerät
beeinflusst.
Männern
im
Bereich
2–5
%
und
bei
Frauen
10–13
%.
Athleten-Werte
liegen
typischerweise
bei
Männern
6–13
%
bzw.
Frauen
14–20
%.
Allgemeine
Fitness-
oder
Normalbereiche
liegen
oft
bei
Männern
14–17
%
bzw.
18–24
%,
und
bei
Frauen
21–24
%
bzw.
25–31
%.
Werte
darüber
gelten
in
vielen
Richtlinien
als
erhöht;
Werte
deutlich
darunter
können
gesundheitliche
Probleme
verursachen.
verbunden.
Ein
zu
niedriger
Anteil
kann
zu
Hormonstörungen,
Fruchtbarkeitsproblemen
oder
Energiehaushaltsstörungen
führen.
Die
Interpretation
sollte
idealerweise
im
Rahmen
einer
ärztlichen
oder
fachkundigen
Beratung
erfolgen.
sowie
Messstelle
beeinflussen
die
Ergebnisse.
Langfristige
Trends
sind
oft
aussagekräftiger
als
einzelne
Messwerte.