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KälteStart

Kältestart bezeichnet den Start eines Verbrennungsmotors unter kalten Bedingungen, typischerweise bei niedrigen Außentemperaturen. Sie ist in Fahrzeugen und industriellen Anwendungen häufig, weil der Motor erst Temperatur gewinnen muss, um effizient zu arbeiten. Beim Kaltstart können Startvorgang, Kraftstoffzufuhr, Zündung, Schmierung und elektrische Systeme stärker belastet werden als bei wärmeren Motorbedingungen.

Die Hauptursachen für Startprobleme im Kältefall sind veränderte Eigenschaften wichtiger Systemkomponenten. Die Viskosität des Motoröls steigt

Für Benzinmotoren kommen oft Kaltstartstrategien zum Einsatz, wie eine erhöhte Kraftstoffzufuhr oder eine vorübergehende Veränderung der

Maßnahmen zur Verbesserung der Kältestart umfassen den richtigen Öltyp (Winter- oder Ganzjahresöl mit geeigneter Viskosität), regelmäßige

bei
niedrigen
Temperaturen,
was
die
Schmierung
erschwert
und
den
Anlasser
stärker
belastet.
Die
Batteriespannung
sinkt
in
Kälte
ab,
wodurch
der
Anlasser
weniger
Leistung
besitzt.
Zudem
verdampft
Kraftstoff
bei
Kälte
schlechter,
und
die
Einspritzung
bzw.
Vergasung
kann
ineffizienter
erfolgen,
was
das
Starten
erschwert.
Die
Luftdichte
verändert
sich
mit
der
Temperatur;
bei
Dieselmotoren
tragen
zusätzlich
kalte
Zylinder
und
Wasser
im
Kraftstoff
zu
Startschwierigkeiten
bei.
Luftzufuhr
durch
das
Motorsteuergerät;
moderne
Fahrzeuge
arbeiten
mit
optimierten
Algorithmen
und
Sensoren
statt
mechanischer
Chokes.
Dieselmotoren
nutzen
Glühkerzen
oder
andere
Vorheizsysteme,
um
die
Zylinder
vor
dem
Ansaugen
vorzuwärmen.
Batteriepflege,
Funktionsprüfung
von
Zündanlage
und
Einspritzung,
sowie
den
Einsatz
von
Blockheizungen
oder
Standheizungen
in
besonders
kalten
Regionen.
Wartung
und
rechtzeitige
Beheizung
reduzieren
Startverlust,
Verbrauch
und
Emissionen
während
der
Kälteperiode.