Instrumentenkalibrierung
Instrumentenkalibrierung bezeichnet den Prozess, bei dem die Ausgabe eines Messinstruments mit bekannten Referenzwerten abgeglichen wird, um die Genauigkeit, Präzision und Vergleichbarkeit der Messungen sicherzustellen. Ein zentrales Ziel ist die Rückführung der Messergebnisse auf das SI-Einheitensystem sowie die nachvollziehbare Quantifizierung der Messunsicherheit. Kalibrierung unterscheidet sich von Verifikation: Während die Verifikation prüft, ob ein Instrument innerhalb festgelegter Taktgrenzen arbeitet, können bei der Kalibrierung gegebenenfalls Anpassungen oder Korrekturwerte erforderlich sein.
Typische Anwendungsbereiche umfassen elektronische, mechanische, optische und chemische Messgeräte in Laboren, Industriebetrieben, Medizintechnik und Umweltüberwachung. Die
Wichtige Konzepte sind die Messunsicherheit, Rückführung auf SI-Einheiten und die Traceability der Ergebnisse. Unterschiede zu wiederholter