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Instrumentenflugzeit

Instrumentenflugzeit bezeichnet die Zeit, während der ein Flugzeug nach Instrumentenflugregeln (IFR) betrieben wird. Sie entsteht typischerweise, wenn Sichtverhältnisse so schlecht sind, dass der Pilot die Orientierung überwiegend über Instrumente hält, oder während spezieller Instrumentenflugtrainings. Die Instrumentenflugzeit dient der Ausbildung und dem Nachweis, dass Piloten Fertigkeiten in der Navigation, Lagebestimmung und Steuerung nur über Instrumente beherrschen.

In der Praxis wird die Instrumentenflugzeit im Logbuch geführt. Sie umfasst sowohl reale IFR-Flüge, bei denen

Für Piloten ist die Erreichung bestimmter Instrumentenflugzeit-Voraussetzungen oft Voraussetzung für den Erwerb von Instrumentenflugberechtigungen (IR) und

Siehe auch Instrumentenflugregeln, IFR, Flugsimulatoren, Luftfahrt-Bundesamt.

im
IMC
oder
unter
ähnlichen
Bedingungen
geflogen
wird,
als
auch
simulierte
Instrumentenflugzeit
in
qualifizierten
Simulatoren.
Die
Unterscheidung
zwischen
Instrumentenflugzeit
und
Gesamtflugzeit
hilft,
den
Ausbildungsfortschritt
spezifisch
im
Bereich
Instrumentenflug
zu
dokumentieren.
für
weiterführende
Lizenzen.
Die
konkrete
Mindestmenge
an
Instrumentenflugzeit
variiert
je
nach
Lizenzklasse
und
Rechtsrahmen
(z.
B.
EASA
Part-FCL,
nationale
Regelungen;
in
Deutschland
durch
das
Luftfahrt-Bundesamt).
Die
Instrumentenflugzeit
wird
entsprechend
im
Logbuch
dokumentiert,
mit
Angaben
zu
Datum,
Flugzeugtyp,
Übungsart,
Gesamtzeit
und
der
Instrumentenflugzeit.