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Innovationstreibern

Innovationstreibern sind Faktoren, die den Innovationsprozess in Unternehmen, Branchen oder Regionen antreiben. Der Begriff dient als Sammelbegriff für Treiber, die neuen Ideen, Produkten oder Prozessen Spielraum geben. In theoretischen Modellen werden häufig mehrere Kategorien unterschieden: technologische Fortschritte, Marktnachfrage, regulatorische und politische Rahmenbedingungen, Finanzierung und Investitionsklima, Humankapital und Talent, Kooperationsnetzwerke sowie digitale Infrastruktur und Datenverfügbarkeit. Ergänzend gewinnen auch Nachhaltigkeits- und Umweltziele an Bedeutung.

Anwendungsbereiche: In Unternehmen werden Innovationstreibern genutzt, um Strategien zu analysieren und gezielt Ressourcen auf vielversprechende Bereiche

Kritik und Grenzen: Die Treiber stehen in Wechselwirkung miteinander; Kontext, Branche und Zeitrahmen beeinflussen ihre Wirkung.

zu
lenken.
Auf
regionaler
Ebene
helfen
sie
bei
der
Bewertung
von
Innovationssystemen,
etwa
durch
Messgrößen
wie
Forschungs-
und
Entwicklungsaufwendungen,
Patentanmeldungen,
Gründungsaktivität
oder
die
Dichte
von
Kooperationsnetzwerken.
Eine
gute
Kombination
aus
öffentlicher
Finanzierung,
privatem
Kapital
und
investitionsfreundlichen
Regelungen
wird
als
förderlich
für
die
Innovationstreiber
angesehen.
Die
Kausalität
lässt
sich
oft
schwer
feststellen,
weshalb
eine
ganzheitliche
Analyse
und
stabile
messbare
Indikatoren
wichtig
sind.