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Impulszählung

Impulszählung ist eine Zählmethode, bei der eine physikalische Größe durch das Zählen diskreter Impulse bestimmt wird. Jeder Impuls entspricht einer festen Mengeneinheit der gemessenen Größe. Die Größe Q ergibt sich aus der Anzahl der Impulse N multipliziert mit einem Kalibrierfaktor C (Q = N × C).

Anwendungsbereiche sind Mess- und Regeltechnik, insbesondere Durchflussmessung (Impulsgeber), Elektrizitäts- und Gaszähler, Druck- oder Füllstandssensorik sowie Drehgeber,

Funktionsweise: Der Sensor erzeugt regelmäßige Impulse; eine Zähllogik zählt die Impulse und berechnet Größe oder deren

Vorteile/Nachteile: Impulszählung ist einfach, robust und eignet sich für weite Dynamikbereiche; keine analoge Verarbeitung nötig. Nachteil:

Beispiele: Wasser- oder Gaszähler verwenden Impulse pro Volumen, Elektrizitätszähler Impulse pro Kilowattstunde. Drehgeber liefern Impulse pro

die
Pulsfolgen
liefern.
Viele
Zähler
geben
Impulse
aus,
die
von
einer
Zähllogik
erfasst
und
ausgewertet
werden.
Rate
(Pulsfrequenz).
Häufig
werden
Debounce-
oder
Rauschfilter
eingesetzt,
um
Störungen
zu
vermeiden.
Die
Auflösung
ist
durch
die
Impulsauflösung
begrenzt.
begrenzte
Auflösung,
Abhängigkeit
von
Kalibrierung,
möglicher
Impulsverlust
oder
Störungen,
erfordert
Verwaltungslogik
bei
hoher
Impulsrate.
Umdrehung,
aus
denen
Drehzahl
und
Winkel
abgeleitet
werden.