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IAdjektive

IAdjektive, in der deutschen Grammatik oft als i-Adjektive bezeichnet, beziehen sich auf eine Klasse japanischer Adjektive. Die Grundform dieser Adjektive endet fast immer auf -i, Beispiele sind atsui (heiß), takai (hoch/teuer) und oishii (lecker). Sie stehen sowohl attributiv vor Nomina als auch prädikativ im Satz und benötigen in der Regel kein Kopula, wenn sie direkt einem Substantiv zugeordnet sind, z. B. atsui hito (eine heiße Person) oder Mizu wa atsui desu (das Wasser ist heiß).

Konjugation und Formen: i-Adjektive werden nach Tempus, Aspekt und Negation dekliniert, unabhängig von Genus oder Numerus.

Unterschiede zu Na-Adjektiven: i-Adjektive verändern ihr Formwerk direkt und bleiben selbstständig vor einem Substantiv stehen (akai

Hinweis: Einige i-Adjektive weisen unregelmäßige Formen in bestimmten Zeiten auf, z. B. gut (yoi/ii), dessen Konjugation

Im
Präsens
positiv
bleibt
der
Stamm
unverändert
(atsui
desu).
Die
Verneinung
bildet
sich
mit
-kunai
(atsukunai).
Die
Vergangenheitsformen
enden
auf
-katta
(atsukatta)
bzw.
-kunakatta
im
Verneinungspräter
(atsukunakatta).
Die
Te-Form
bildet
sich
durch
Ersetzen
der
Endung
-i
durch
-kute
(atsukute).
Die
Adverbialform
entsteht
durch
-ku
(hayaku
–
schnell;
atsuku).
Für
Komparationen
werden
zusätzlich
Phrasen
wie
yori
oder
ichiban
verwendet:
takai
yori
takai,
ichiban
takai
(am
höchsten/teuersten).
kuruma
–
rotes
Auto),
während
Na-Adjektive
vor
einem
Nomen
meist
mit
der
Partikel-na
oder
mit
einer
Kopula
verbunden
werden
(shizuka
na
hito
–
eine
ruhige
Person).
Na-Adjektive
benötigen
oft
das
Satzkennwort
desu,
wenn
sie
prädikativ
stehen.
unregelmäßige
Formen
zeigt.