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Hochschulkooperationen

Hochschulkooperationen umfassen Kooperationen zwischen Universitäten und anderen Hochschuleinrichtungen mit dem Ziel, Lehre, Forschung und Verwaltung gemeinsam zu gestalten. Sie können national oder international erfolgen und beinhalten typischerweise gemeinsame Studiengänge, Forschungskooperationen, Mitarbeitenaustausch und das Teilen von Infrastrukturen.

Typische Formen sind strategische Allianzen und Netzwerke, gemeinsame oder duale Studiengänge, integrierte Studienprogramme, Forschungsverbünde, geteilte Einrichtungen

Ziele und Vorteile umfassen Qualitätssteigerung, Internationalisierung, Zugang zu zusätzlichen Ressourcen und Fördermitteln, sowie Mobility von Studierenden

Herausforderungen bestehen in unterschiedlichen Rechtsrahmen, Akkreditierungs- und Anerkennungsverfahren, Verwaltungs- und Finanzierungskosten, Regelungen zu geistigem Eigentum sowie

Im europäischen Kontext unterstützen Hochschulkooperationen den Bologna-Prozess und den Europäischen Hochschulraum; international wird Kooperation durch Programme

und
transnationale
Standorte.
Die
Zusammenarbeit
erfolgt
häufig
auf
der
Basis
von
Rahmenvereinbarungen,
Koordinationsgremien
und
gemeinsamen
Akkreditierungs-
oder
Anerkennungsverfahren.
Studierende
und
Lehrende
können
über
ECTS-Anrechnung,
gemeinsame
Betreuer
von
Abschlussarbeiten
und
gemeinsame
Lehrveranstaltungen
mobilisiert
werden.
und
Wissenschaftlern.
Langfristig
tragen
Hochschulkooperationen
zur
Interdisziplinarität,
zum
Wissens-
und
Technologietransfer
und
zur
regionalen
Entwicklung
bei.
Sprach-
und
Kulturunterschieden.
Eine
klare
Governance,
transparente
Entscheidungsprozesse,
Konfliktlösungsmechanismen
und
eine
nachhaltige
Finanzierung
sind
entscheidend
für
den
Erfolg.
wie
Erasmus+
sowie
nationalen
Förderern
wie
der
DFG
gefördert.
Ziel
ist
eine
qualitative
Weiterentwicklung
von
Lehre
und
Forschung
durch
kooperative
Strukturen,
die
dauerhaft
tragfähig
sind.