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Himmelsbedeckung

Himmelsbedeckung bezeichnet die Ausprägung oder das Maß, in dem der Himmel von Wolken oder anderen atmosphärischen Erscheinungen bedeckt ist, wie es vom Beobachter am Boden wahrgenommen wird. Der Begriff fasst das Ausmaß der Wolkendecke zusammen und wird in meteorologischen, astronomischen oder historischen Texten verwendet, oft als formeller oder spezifischer Ausdruck neben allgemeineren Begriffen wie Bewölkung.

In der Wetterkunde wird die Himmelsbedeckung häufig mit der Oktas-Skala beschrieben, die den Anteil des beobachtbaren

Die Himmelsbedeckung beeinflusst meteorologische Vorhersagen, Sichtbedingungen, Sonneneinstrahlung und Temperaturverlauf. Sie wirkt sich auf Solarenergie, Landwirtschaft, Straßenverkehr

Synonyme und eng verwandte Begriffe sind Bewölkung, Wolkendecke. Der Ausdruck Himmelsbedeckung wird heute weniger gebräuchlich als

Himmelspanels
angibt,
der
von
Wolken
bedeckt
ist,
von
0/8
bis
8/8.
Zusätzlich
können
Wolkenschichtarten,
Wolkenhöhe
und
Sicht
beeinflusst
werden.
In
modernen
Meldungen
wird
der
Grad
der
Bewölkung
meist
als
Bewölkung
oder
Wolkendecke
angegeben,
wobei
Himmelsbedeckung
teils
stilistisch
oder
historisch
genutzt
wird.
und
Luftfahrt
aus,
insbesondere
auf
Wolkenbasis,
Durchlässigkeit
des
Himmels
und
Niederschlagswahrscheinlichkeit.
Für
die
Astronomie
ist
die
Himmelsbedeckung
relevant,
weil
Wolken
oder
Dunst
die
Beobachtbarkeit
von
Sternen,
Planeten
und
Helligkeitsmessungen
stark
beeinträchtigen
können.
das
allgemeinere
Bewölkungsmaß,
kommt
aber
in
formellen
oder
historischen
Kontexten
vor.