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Hilflosigkeit

Hilflosigkeit bezeichnet einen subjektiven Zustand des Machtgefühlsverlusts und der Wahrnehmung, keine Kontrolle über Ereignisse zu haben. Betroffene empfinden wiederholt, dass äußere Umstände ihr Tun kaum beeinflussen, was zu Frustration, Verminderung der Motivation und passivem Verhalten führen kann.

In der Psychologie steht der Begriff der Erlernten Hilflosigkeit (learned helplessness) für ein Lernprinzip, das aus

Klinisch tritt Hilflosigkeit insbesondere bei Depressionen und in Situationen chronischer Belastung auf, etwa bei schwerer Krankheit,

Zur Beurteilung werden Selbstberichte und spezielle Fragebögen genutzt. Therapeutisch zielen Ansätze der kognitiven Verhaltenstherapie darauf ab,

Hilflosigkeit kann in alltäglichen Belastungen zeitweise normal sein; der Begriff erfasst jedoch auch einen pathologischen Zustand,

Reaktionen
auf
wiederholte,
unkontrollierbare
negative
Reize
hervorgeht.
Durch
diese
Erfahrungen
kann
sich
die
Erwartung
verfestigen,
zukünftige
Ereignisse
seien
ebenfalls
unbeeinflussbar.
Kennzeichnend
sind
interne,
globale
und
stabile
Attribuierungen
negativer
Ereignisse
sowie
passives
Verhalten.
Pflegebedürftigkeit
oder
Traumata.
Sie
kann
Depression,
Antriebslosigkeit
und
Rückzug
verstärken
und
Therapie-
oder
Alltagsbewältigung
erschweren.
Kontrollüberzeugungen
wiederherzustellen,
problembezogenes
Verhalten
zu
fördern
und
die
Selbstwirksamkeit
zu
stärken,
oft
durch
Verhaltensaktivierung,
Problemlösungstraining
und
Erfolgserlebnisse.
bei
dem
wiederholte
Kontrollverlustserfahrungen
zu
dauerhaftem
Passivverhalten
führen.