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Hepatoblasten

Hepatoblasten sind bipotente Leberprogenitorzellen, die während der embryonalen Leberentwicklung aus dem Vorderdarmendoderm hervorgehen. Sie fungieren als Vorläuferzellen der reifen Leberzellen (Hepatozyten) sowie der Gallengangsepithelzellen (Cholangiocyten) und geben der Leber ihre früheste mikroskopische Organisation.

Sie erscheinen in der Leberknospe während der ersten Hälfte der Embryogenese. Ihre Spezifikation und Expansion wird

Markierungen und Differenzierung: Hepatoblasten exprimieren typischerweise Alpha-Fetoprotein (AFP) sowie Keratine wie CK8/18. Mit fortschreitender Differenzierung nimmt

Clinical relevance: In der Fetalmedizin dient AFP als Biomarker; erhöhte AFP-Spiegel können auf eine Hepatoblastom-Bildung hinweisen,

durch
Signalkaskaden
reguliert,
darunter
FGF-Signale
aus
dem
Herzensumkreis
und
BMP-Signale
aus
dem
Septum
transversum
Mesenchym.
Hepatoblasten
proliferieren,
bilden
Hepatic
cords
und
differenzieren
schrittweise
in
Hepatozyten
und
Cholangiocyten,
wodurch
Leberparenchym
und
Gallengangsbildung
entstehen.
AFP-Expression
ab,
während
Hepatozyten-Marker
wie
Albumin
erscheinen;
Cholangiocyten-spezifische
Marker
wie
CK19
zeigen
sich
bei
Vorläuferzellen
der
Gallengänge.
Die
Zellen
sind
bipotent
und
können
in
beide
Zelllinien
differenzieren.
einen
malignen
Lebertumor,
der
insbesondere
bei
Kindern
aus
Hepatoblasten
entsteht.
Im
erwachsenen
Organismus
kommt
Hepatoblasten
selten
vor;
chronische
Lebererkrankungen
können
jedoch
hepatic
progenitor
cells
aktivieren,
um
Reparatur-
und
Regenerationsprozesse
zu
unterstützen.