Heisenbergrelationen
Heisenbergrelationen umfassen mehrere grundlegende Beziehungen in der Quantenmechanik, die auf der Nichtkommutativität von Observablen beruhen und damit die Grenzen der gleichzeitigen Bestimmbarkeit physikalischer Größen festlegen. Zentrale Beispiele sind die kanonischen Vertauschungsrelationen, die Unschärferelation und verwandte Formulierungen in der Quantenmechanik.
Die bekannteste Form ist die Unschärferelation von Heisenberg: Δx Δp ≥ ħ/2. Sie folgt aus dem kanonischen
Eine weitere oft diskutierte Relation betrifft Energie und Zeit: ΔE Δt ≥ ħ/2. Hierbei ist t kein Operator
Weitere Beispiele sind die Drehimpuls-Kommutationsrelationen [Jx, Jy] = iħ Jz und verwandte Beziehungen, sowie allgemeinere Heisenbergrelationen, die
Historisch wurden die Relationen in den 1920er-Jahren von Werner Heisenberg formuliert und prägen bis heute das