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Haushaltsabfälle

Haushaltsabfälle sind Abfälle, die in privaten Haushalten durch alltägliche Nutzung anfallen. Sie umfassen sowohl Abfälle, die wiederverwertet werden können, als auch Restabfälle, organische Reste und Sperrgüter. Der Begriff bezieht sich auf nicht-gewerbliche, häusliche Tätigkeiten und unterscheidet sich von Industrie- oder Gewerbeabfällen.

Typische Bestandteile sind Bioabfall (organische Reste), Papier und Karton, Glas, Kunststoffe und Verpackungen, Metalle sowie Restabfall,

Die Verwertung erfolgt überwiegend durch Trennung an der Quelle, Sammelstellen und Recyclinganlagen. Bioabfall wird kompostiert oder

Politisch und rechtlich wird Haushaltsabfall im Rahmen der Kreislaufwirtschaft gesteuert. In Deutschland und der EU gilt

der
nicht
recycelt
werden
kann.
Viele
Regionen
nutzen
ein
System
der
geteilten
Erfassung:
Bioabfall,
Wertstoffe
und
Restabfall.
Bestimmte
Stoffe
wie
Batterien,
Leuchtmittel,
Chemikalien
oder
Elektronik
werden
separat
gesammelt
oder
als
Sonderabfall
entsorgt.
energetisch
verwertet.
Wertstoffe
werden
recycelt
bzw.
wiederverwendet.
Restabfall
wird
meist
in
Abfallverbrennungsanlagen
behandelt
oder,
dort
zulässig,
deponiert.
Sperrgut
wird
separat
erfasst
und
entsorgt.
Elektronik
und
gefährliche
Stoffe
erfordern
oft
spezialisierte
Entsorgung.
die
Abfallhierarchie:
Vermeidung,
Vorbereitung
zur
Wiederverwendung,
Recycling,
sonstige
Verwertung
und
Beseitigung.
Ziel
ist
eine
höhere
Recyclingquote,
geringere
Umweltbelastung
und
schonendere
Ressourcennutzung.
Verantwortung
liegt
teils
bei
Kommunen,
Abfallwirtschaftsbetrieben
und
Herstellern,
insbesondere
bei
Verpackungen
durch
duale
Systeme.