HardwareBindung
Hardwarebindung bezeichnet das Verfahren, Software oder digitale Dienste an bestimmte Hardwaremerkmale zu koppeln, sodass der Zugriff oder die Ausführung nur auf dem vorgesehenen Gerät erfolgt. Ziel ist es, unautorisierte Nutzung, Kopieren oder Weitergabe von Lizenzen zu erschweren und die Sicherheit oder Integrität von spezialisierten Anwendungen zu erhöhen.
Typische Umsetzungsformen basieren auf Hardwarekennungen wie Prozessor- oder Motherboard-IDs, MAC-Adressen, Festplatten- oder TPM-Hashes, USB-Dongles oder anderen
Der Bindungsprozess umfasst oft eine Aktivierung oder Registrierung, bei der die Software bei der ersten Inbetriebnahme
Vorteile sind erhöhter Schutz vor unlizenzierter Nutzung und bessere Kontrolle über den Einsatz von kostenintensiver Software.