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Gyrosensoren

Gyrosensoren sind Sensoren, die die Winkelgeschwindigkeit eines Objekts um eine oder mehrere Achsen messen. Sie liefern Informationen über die aktuelle Drehung und werden häufig in Inertialmesssystemen (IMUs) und Orientierungssystemen eingesetzt. Anders als Beschleunigungssensoren messen Gyrosensoren primär die Rotationsrate, nicht die lineare Beschleunigung.

Technologien umfassen MEMS-Gyroskope, bei denen der Nachweis der Drehbewegung auf dem Coriolis-Effekt eines schwingenden Elements beruht.

Gyrosensoren gibt es als 1-, 2- oder 3-Achsen-Geräte; dreiachsige Sensoren liefern Rotationsdaten um alle Hauptebenen. MEMS-Gyroskope

Die Leistung von Gyrosensoren wird durch Parameter wie Bias-Stabilität, Skalenfaktor, Rauschdichte und Temperaturabhängigkeit beschrieben. Kurzzeitdrift (Drift)

Ausblick: Der Trend geht zu kleineren, energieeffizienteren MEMS-Gyroskopen mit verbesserten Rausch- und Stabilitätskennwerten. Anwendungen reichen von

Weitere
Technologien
sind
Quarz-Gyroskope,
Faseroptik-Gyroskope
(FOG)
und
Ringlaser-Gyroskope
(RLG).
Jedes
dieser
Konzepte
bietet
unterschiedliche
Empfindlichkeit,
Größe
und
Kosten.
sind
heute
in
vielen
Geräten
standard,
darunter
Smartphones,
Tablets,
Drohnen,
Robotik
und
Fahrzeugsysteme
zur
Stabilisierung.
Sie
arbeiten
oft
in
Kombination
mit
Beschleunigungssensoren
in
einer
Inertialmessungseinheit
(IMU).
und
langsame
Alterung
erfordern
Kalibrierung
oder
Software-Filter,
typischerweise
durch
Sensorfusion
mit
Beschleunigern
oder
Magnetometern.
mobilen
Endgeräten
über
autonome
Systeme
bis
hin
zur
präzisen
Navigation,
wo
Gyrosensoren
als
Bestandteil
von
IMUs
eine
zentrale
Rolle
spielen.