Grünlandbestände
Grünlandbestände sind Flächen oder Bestände, die dauerhaft oder über längere Zeit als Grünland genutzt werden und der Futtererzeugung dienen. Dazu gehören Permanentgrasland, Mähwiesen sowie Futterbestände für Heu, Silage oder Weidezugang. In vielen mitteleuropäischen Agrarlandschaften bilden Grünlandbestände eine zentrale Ressource für die Milch- und Rinderhaltung und liefern wichtiges Grundfutter für weitere Nutztierarten.
Die Vegetation besteht überwiegend aus mehrjährigen Gräsern, ergänzt durch Leguminosen wie Klee; die genaue Artenzusammensetzung variiert
Die Erzeugung erfolgt durch abgestimmte Beweidungs- oder Mahdsysteme: Weideflächen werden genutzt, Mähflächen regelmäßig gemäht oder gehäckselt,
Ökologische Bedeutung und Nutzen umfassen Bodenschutz, Wasserhaltevermögen, Kohlenstoffbindung im Boden, Biodiversität sowie Lebensräume für Boden- und
Herausforderungen umfassen Klimawandel, Trockenheit, Nährstoffungleichgewichte, Artenverlust und Anpassungen in landwirtschaftlichen und umweltpolitischen Rahmenbedingungen. Strategien konzentrieren sich