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Grenzüberschreitungen

Grenzüberschreitungen bezeichnet das Überschreiten von Staatsgrenzen durch verschiedene Akteure, wobei Motive, Rechtsrahmen und Folgen stark variieren können. In der Praxis wird der Begriff in zwei Hauptbedeutungen verwendet: erstens das Überschreiten der Grenze durch Personen, etwa im Kontext von Migration, Flucht, Asyl oder illegaler Einreise; zweitens Grenzverletzungen oder Grenzübertritte durch Staaten oder militärische Akteure, etwa Incursions, Luft- oder Seegrenzverletzungen.

Im Völkerrecht gilt die territoriale Integrität der Staaten als Grundprinzip; Grenzlinien sind demnach zu respektieren. Grenzübertritte

Formen der Grenzüberschreitungen umfassen legale Grenzpassagen an Kontrollpunkten, illegale Einreisen, Schmuggel oder Menschenhandel sowie militärische Grenzverletzungen,

Siehe auch: Grenzsicherung, Grenzregime, Völkerrecht, Asylrecht, Migration.

durch
Personen
fallen
in
den
Bereich
von
Einwanderungs-
und
Asylrecht
sowie
von
Menschenrechten,
wobei
internationale
Abkommen
Schutzpflichten
gegenüber
Betroffenen
begründen.
Grenzmanagement
erfolgt
national
und
im
Rahmen
einschlägiger
Kooperationen,
etwa
bei
Grenzkontrollen,
Rückübernahmen
und
Asylverfahren.
Incursions
oder
unautorisiertes
Überschreiten
von
Luftraum
oder
Seegrenzen.
Die
Folgen
reichen
von
sicherheits-
und
migrationspolitischen
Maßnahmen
bis
zu
diplomatischen
Spannungen
und
humanitären
Belastungen
für
Betroffene.