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Gesprächsruhe

Gesprächsruhe bezeichnet einen Zustand oder eine Praxis in Gesprächen, in der Ruhe bewahrt wird und Unterbrechungen möglichst vermieden werden. Ziel ist es, den Beteiligten Raum zum Nachdenken und Zuhören zu geben, Konflikte zu deeskalieren und eine respektvolle Kommunikationskultur zu fördern.

Der Begriff kommt aus dem Deutschen und ist eine Zusammensetzung aus Gespräch und Ruhe. Er wird vor

Typische Regeln der Gesprächsruhe umfassen: eine Person spricht, während andere aufmerksam zuhören; Unterbrechungen werden vermieden; ggf.

Mögliche Vorteile sind eine bessere Verständigung, weniger Eskalation und eine gerechtere Beteiligung aller Teilnehmenden. Herausforderungen ergeben

Siehe auch verwandte Begriffe: aktives Zuhören, Sprechordnung, Stille in der Kommunikation, Konfliktmoderation.

allem
in
Moderationsleitfäden,
Konfliktbehandlung,
Beratung,
Pädagogik
und
Organisationsentwicklung
verwendet,
um
eine
strukturierte
Gesprächsführung
zu
beschreiben.
festgelegte
Sprechzeiten;
Nachfragen
und
Paraphrasieren
statt
Widerholungen;
eine
Pausenzeit
nach
Äußerungen
zur
Reflexion.
sich
aus
kulturellen
Unterschieden
in
der
Kommunikation,
der
potentiellen
Angst
vor
Stille
und
dem
erforderlichen
Moderations-
bzw.
Moderationsaufwand;
in
manchen
Gruppen
kann
das
Üben
der
Gesprächsruhe
Zeit
brauchen.