Geschwindigkeitsgrenzen

Geschwindigkeitsgrenzen sind gesetzlich festgelegte Höchst- oder Mindestgeschwindigkeiten im Straßenverkehr. Sie dienen Sicherheit, Verkehrsfluss und Umweltschutz, indem sie Bremswege, Reaktionszeiten und Abstände berücksichtigen.

Der Rechtsrahmen variiert je nach Land, Region und Straßentyp. Grundsätzlich bestimmen Verkehrsordnungen, welche Geschwindigkeit zulässig ist; Verkehrsschilder weisen die konkreten Werte aus. International sind viele Signale standardisiert, doch gelten landesspezifische Zusatzzeichen.

Typen umfassen Höchstgeschwindigkeiten als absolute Limits (z. B. auf Stadt- oder Landstraßen) sowie strecken- oder ortsbezogene Limits, die durch Schildzeichen angezeigt werden. Zusätzlich existiert die Richtgeschwindigkeit, die Orientierung bietet und bei Nichteinhaltung zu Bußgeldern führen kann. In einigen Ländern sind auch Mindestgeschwindigkeiten vorgesehen, um den Verkehrsfluss zu sichern.

Die Signalisierung erfolgt in der Regel durch runde Schilder mit rotem Rand; einige Situationen verwenden Zusatzzeichen. Die Durchsetzung erfolgt durch Verkehrsbehörden und Polizei; Verstöße können Bußgelder, Punkte oder Führerscheinfolgen nach sich ziehen. Unterschiedliche Länder verwenden unterschiedliche Strafen.

Zusammengefasst beeinflussen Geschwindigkeitsgrenzen Sicherheit, Umwelt und Mobilität. Debatten drehen sich um Notwendigkeit, Wirksamkeit und das Abwägen zwischen individueller Freiheit und kollektiver Sicherheit; technologische Entwicklungen wie Tempomessung oder verkehrsstrukturierende Infrastruktur beeinflussen deren Wirksamkeit und Akzeptanz.